Teilnehmer:	Silbertriennale 2007 I, Silbertriennale 2007 II, Andreas Decker, Antje Dienstbir I, Henriette&Martin Tomasi: Sculptur, ULLA + MARTIN KAUFMANN
	Beschreibung	Seit 1968 veranstalten die Gesellschaft für Goldschmiedekunst e.V. und das Deutsche Goldschmiedehaus Hanau gemeinsam die Silbertriennale mit dem Ziel, die Bedeutung und Verbreitung des Silberschmiedehandwerks neu zu beleben. Dank der Unterstützung durch die Firma Robbe & Berking Silber konnte in diesem Jahr die Silbertriennale wieder als internationaler Wettbewerb ausgeschrieben werden. Für die Auszeichnung „der Besten unter den Besten“ standen insgesamt 18.000 Euro Preisgeld zur Verfügung. Weltweit waren Silberschmiede, Metallgestalter und Designer eingeladen, Tafelgeräte, freie Objekte oder Besteck aus Silber einzureichen. Über 200 Einsendungen aus 19 Nationen – Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Japan, Kanada, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Schweden, Schweiz, Südkorea, Tschechische Republik, Vereinigte Staaten von Amerika - beweisen das große Interesse an diesem Wettbewerb. Zu den Teilnehmern gehören Studenten, junge Nachwuchskünstler, die sich als Schmuck- und Gerätgestalter selbstständig gemacht haben, aber auch viele Silberschmiede, die sich seit vielen Jahren, ja seit Jahrzehnten mit der Fertigung von silbernem Gerät beschäftigen. Die für die Ausstellung von der Jury - Pamela Auburn, Silberschmiedin aus Hanau, Rudolf Bott, Gold- und Silberschmied aus Neuburg an der Donau und Professor Dr. Florian Hufnagl, Leitender Sammlungsdirektor, Die Neue Sammlung München - ausgewählten Arbeiten geben einen Überblick über das breite Spektrum der aktuellen Silberschmiedeszene. In der Kategorie „Tafelgerät/Freies Objekt“ wurde die junge Südkoreanerin Mihwa Joo für ihr Gefäß Layer mit dem Ersten Preis ausgezeichnet. Der Silberschmied und Dozent der Staatlichen Zeichenakademie Andreas Decker erhielt für seine Schale den Zweiten Preis. Der Dritte Preis ging nach Italien an Fausto Maria Franchi. In der Kategorie „Besteck“ erhielten Sophie Barbara Kloess aus Hildesheim für einen Servierlöffel und Beate Leonards aus Lübeck für drei Vorlegelöffel jeweils einen Zweiten Preis. Franziska Rauchenecker aus Irsee wurde für ihre Vorlegelöffel ein Dritter Preis zuerkannt, Oliver Schmidt aus Pforzheim wurde für sein dreiteiliges Besteck mit einem weiteren Dritten Preis bedacht. Unter den Ausstellungsteilnehmern finden sich namhafte Silberschmiede, die auch in der Sammlung des Deutschen Goldschmiedehauses vertreten sind, wie etwa Ulla und Martin Kaufmann, David Huycke, Alberto Zorzi, Bruno Sievering Tornow, Henriette und Martin Tomasi oder Simone Geißler. Nachdem die Präsentation im Frühjahr auf der Frankfurter Messe „Ambiente“ eröffnet wurde und anschließend in Moskau und Hamburg zu sehen war, wird sie bis zum 5. August in Hanau gezeigt. Im Anschluss geht die Ausstellung nach Düsseldorf, Bielefeld, Kolding (DK), Den Haag (NL), Chemnitz und München. Die Ausstellung wird von einem zweisprachigen (deutsch/englisch), reich bebilderten Katalog begleitet, der zum Preis von 20,00 € im Deutschen Goldschmiedehaus erworben werden kann.
	Zeitplan	Messe Ambiente, Galleria, Frankfurt ~ 9. Februar - 13.Februar 2007 Rosenthal Studio Haus, Moskau (RUS) ~ 1. März – 17. März 2007 Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg ~ 28. März – 20. Mai 2007 Deutsches Goldschmiedehaus, Hanau ~ 3. Juni – 5. August 2007 Porzellanhaus Franzen, Düsseldorf ~ 10. Oktober – 25. Oktober 2007 Museum Kunstgewerbesammlung ~ Huelsmann, Bielefeld ~ 4. November 2007 – 15. Januar 2008 Museet På Koldinghus, Kolding (DK) ~ 1. Februar – 6. April 2008 Ninaber van Eijben, Den Haag (NL) ~ 17. April – 17. Mai 2008 Wasserschloss Klaffenbach, Chemnitz ~ 23. Mai – Juli 2008 Die Neue Sammlung Staatliches Museum für Angewandte Kunst, Design in der Pinakothek der Moderne, München ~ Juli – September 2008
	Webseite	silbertriennale.robbeberking.com/15te/de/