Teilnehmer: Beate Kuhn 80 IBeate Kuhn 80 IIBeate Kuhn 80 IIIBeate Kuhn 80 IV
Beschreibung
Beate Kuhn

Beate Kuhn, 1927 geboren in Düsseldorf, ist eine der bedeutendsten deutschen Keramikerinnen, die sich auch international einen großen Namen gemacht hat. Nach dem Studium entstehen ab 1953 neben Porzellanentwürfen für Rosenthal keramische Unikate in der gemeinsamen Werkstatt mit Karl Scheid. Seit 1963 fertigt Beate Kuhn Unikatkeramik nach dem für sie typischen Gestaltungsprinzip der Reihung: Durch die Montage sich wiederholender gedrehter Einzelformen entstehen mehrgliedrige Gebilde, die sich trotz Abstraktion häufig mit naturbezogenen Themen beschäftigen.

Teilnahmebedingungen Eintritt 2,30 €
ermäßigt 1,60 €
Gruppen ab 20
Personen 2,00 €
Familienkarte 5,00 €

Führungen, Blindenführungen, Schulklassenführungen, Kindergeburtstage und standesamtliche Trauungen nach Absprache. Anmietung für ganz besondere Gelegenheiten ist möglich.

Zeitplan Eröffnung: 6. Mai 2007 um 11 Uhr
(parallel: Töpfermarkt Frechen)

Öffnungszeiten:
Di -Fr 10-17 Uhr
Sa 14-17 Uhr
So 10 - 17 Uhr
Veranstaltungsort STIFTUNG KERAMION
  Bonnstraße 12
  50226 Frechen
  .
Wegbeschreibung Anfahrt mit PKW oder Bus:
Über den Autobahnring Köln bis zum AB-Kreuz Köln-West und von dort weiter zur Abfahrt Frechen (A1 Richtung Koblenz/Euskirchen). Dort die AB verlassen und auf die Bundesstraße 264 (Dürener Straße) weiterfahren. Rechts zum Keramion abbiegen. Kostenlose Parkplätze stehen zur Verfügung.

Anfahrt mit der Straßenbahn:
Linie 7 von Köln (Neumarkt) nach Frechen-Bahnhof. Von dort nach rechts bis zur Bonnstraße ist das Keramion in wenigen Minuten erreichbar.
Veranstalterdetails/
Auskunft
Das Zentrum für historische + moderne Keramik erreichen Sie unter
Telefon 02234-60769-0 und Fax 02234-60769-20.
E-Mail info@keramion.de
Webseite www.keramion.de
  Informationen zum KERAMION Frechen

Sammlung Cremer:

Grundlage für den Bestand moderner Keramik ist die Sammlung Dr. Gottfried Cremer. Seit den 1950er Jahren baute der Frechener Steinzeugunternehmer mit etwa 5000 Stücken von mehr als 500 Keramikern eine der größten und qualitätsvollsten privaten Keramiksammlungen Deutschlands auf.
Der Schwerpunkt liegt auf der deutschen Keramik, dennoch sind sämtliche namhaften europäischen Keramiker berücksichtigt. Vom Gefäß bis zur Freiplastik, vom Relief oder Bildplatte bis zur Installation sind alle Gattungen vertreten. Die stilistische Vielfalt ermöglicht einen umfassenden Überblick über die keramische Kunst der letzten Jahrzehnte.

Teile der Sammlung werden in turnusmäßigen Wechseln unter verschiedenen Themenstellungen ausgestellt.
Seit 1992 existiert ein Skulpturenpark im Außenbereich.


Historische Ausstellung:

Die historische Abteilung im KERAMION zeigt ein Stück rheinischer Keramikgeschichte: In Frechen sind Töpfereierzeugnisse gefertigt worden, die als Pingsdorfer Ware, Rheinisches Steinzeug und Irdenware von Niederrhein bekannt sind.
Archäologische Ausgrabungen von Brennöfen und Fehlbränden aus Frechener Töpferwerkstätten dokumentieren eine lebhafte Handwerkertätigkeit vom 13. bis 20. Jahrhundert.

Auf einer Freifläche werden einzelne Konvolute aus Töpfereikomplexen vorgestellt.

Hinter dieser Töpferindustrie und dem Handel bis nach Übersee verbergen sich Namen und Daten von 600 Kannen- und Düppenbäckern sowie 70 Kaufleuten.

Bartmannkrüge aus Steinzeug vom 16. bis 19. Jahrhundert und bleiglasierte, farbig bemalte Bildschüsseln des 18./19. Jahrhunderts sind typisch für die hiesige Produktion.

Nach der Industrialisierung Mitte des 19. Jahrhunderts wurden vor allem Kanalisationsrohre und in den 1920/30er Jahren in einer der Röhrenfabriken auch Bau- und Feinkeramik gefertigt.

Der Bestand ist detailliert gelistet unter www.rheinische-keramik.de